-
Lagerbestände als Risikofaktor
Rohstoffmangel zwingt Unternehmen zu erhöhten Lagerbeständen und Preissteigerungen. Nun, da sich die Versorgungslage ändert, müssen sie Verluste aus dem Verkauf teurer Lagerbestände bewältigen.
Der Mangel an Rohstoffen hat in den letzten Jahren in vielen Unternehmen zu einer Erhöhung der Lagerbestände geführt. Um lieferfähig zu sein, wurden Preissteigerungen, auch aufgrund des günstigen Zinsniveaus, in Kauf genommen. Die Bilanzen der letzten Jahre weisen vielfach hohe Bestände im Umlaufvermögen aus. Hohe Rohstoffkosten sind dabei nur ein Faktor: Bei halbfertigen und fertigen Produkten sind zudem gestiegene Energie- und Personalkosten in den Bilanzansätzen enthalten.
Umgang mit Verlusten: Lagerbestände und Bilanzen im Fokus
Nun wendet sich das Blatt in der Beschaffung. Die Bilanzen der Zukunft werden wohl vielfach Verluste ausweisen, die aus dem Verkauf der teuren Lagerbestände zu nun wieder gesunkenen Marktpreisen resultieren. Hoffentlich sind die Lagerbestände nicht durch Fremdkapital finanziert, denn die Kapitalkosten steigen wieder auf ein – historisch eher durchschnittliches – Niveau, was das „Horten“ von Rohstoffen und (Halb-)Fertigprodukten wirtschaftlich nachteilig macht. Werden die verdeckten Verluste in den Lagerbeständen mit Eigenkapital finanziert, ist es die Entscheidung der Eigentümer ihr Geld zu investieren. Ein Argument für gesundes wirtschaften und typisch für den Mittelstand.Die Rolle von Führungskräften in unsicheren Zeiten
Nur exzellent ausgebildete Führungskräfte mit Weitblick sind in der Lage, vor dem Hintergrund dieser widersprüchlichen Anforderungen der Lagerhaltung rechtzeitig die Weichen zu stellen, um durch unsichere Zeiten zu navigieren.Fakten:
* Ein möglicher Anhalt für verdeckte Verluste in der Bilanz ist der Lagerumschlag in Stück, nicht in Euro.
* 73 Prozent der KMU haben im Jahr 2022 ihre Lagerhaltung erhöht.
* Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz) stiegen von März 2021 bis September 2022 um 60%.
* Im verarbeitenden Gewerbe wurden die gestiegenen Beschaffungspreise bis Oktober 2022 zu 50,6% weitergegeben.
* Langfristige Vertragsbindungen und Wettbewerbsdruck waren in 63% der Fälle Gründe, die Kostenweitergabe nicht oder nur unvollständig umzusetzen.
* Hohe Lagerbestände müssen bei steigenden Kapitalkosten abgebaut werden, ohne die Lieferfähigkeit zu gefährden – eine Quadratur des Kreises.Fazit:
Angesichts der Rohstoffknappheit stehen Unternehmen vor der komplexen Herausforderung, steigende Lagerbestände und Preissteigerungen zu bewältigen. Während sich die Beschaffungslage wandelt und Verluste durch den Verkauf teurer Lagerbestände drohen, können gut ausgebildete Führungskräfte mit Weitblick der Schlüssel sein, um gut durch diese unsicheren Zeiten zu steuern. Die richtige Balance zwischen Lagerhaltung, Verlustminimierung und klugen Investitionsentscheidungen wird entscheidend sein, um in Zukunft erfolgreich zu sein.Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
dr. gawlitta (BDU) GmbH
Herr Jan Kaufmann
Rathausstr. 28
53225 Bonn
Deutschlandfon ..: 0228629300
web ..: https://www.gawlitta-hr.de
email : info@gawlitta-hr.deDie Suche nach geeignetem Personal ist zeitaufwändig und kostspielig. Das muss nicht sein – die dr. gawlitta Personalberatung unterstützt Sie dabei. Wir arbeiten ausschließlich für mittelständische Unternehmen und sind spezialisiert auf die Suche und Auswahl von Führungskräften und Schlüsselpersonen.
Das sichern wir Ihnen zu:
– Besetzung innerhalb kurzer Zeit – dank ISO 9001 zertifizierter Prozesse
– Fixe und transparente Kostenstruktur – wir arbeiten gehalts- und erfolgsunabhängig
– Langjährige Branchenkenntnisse – seit 1994 haben wir über 1.800 Projekte für den Mittelstand besetzt
– Diskretion und Vertrauen – wir handeln im Sinne des „ehrbaren Kaufmanns“
– Umweltschutz – als klimaneutrale Personalberatung sind wir ISO 14001 zertifiziertPressekontakt:
dr. gawlitta (BDU) GmbH
Herr Jan Kaufmann
Rathausstr. 28
53225 Bonnfon ..: 0228629300
email : info@gawlitta-hr.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
22 Jahre Pionierarbeit für nachhaltige Projekte Kernkraft für CO2-freie Energieproduktion
Lagerbestände als Risikofaktor
auf Wo Was suchen
Wo Was – neu veröffentlicht
- Deutschlands erstes dezentrales Coworking-Festival rückt Coworking in allen 16 Bundesländern in den Fokus
- Spezialisierter Steuerberater für Unternehmen in der Forstwirtschaft und für Vereine in Jena
- Rechtsanwalt Christoph Wolters berät zum Betreuungsunterhalt nach § 1615l BGB für Unverheiratete
- 1. „FORUM DES HÖRENS“ am Samstag, d. 28. September ins Kulturforum Fürth
- Grizzlys-Profis zu Gast im Wolfsburg Store
- 130 Speaker, 13 Nationen – Katrin Loch setzt sich beim 19. internationalen Speaker Slam in Mastershausen durch
- Notverkauf einer Industriegasturbine LM2500+
- American West: Erste Tiefenbohrung bestätigt Potenzial auf riesiges Kupfersystem
- Wiesnbier und Gold
- Metasphere Labs Inc. schließt die Entwicklung des auf Blockchain-basierenden Carbon Credit-Registers von Pure Sky ab
Content veröffentlichen auf WO WAS
Dieser Content wurde veröffentlicht von Connektar
Wo Was – Archiv
Wo Was – Informationen und News
Comments are currently closed.