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Prof. Dr. Maria Böhmer zur Beiratsvorsitzenden der Stiftung Digitale Chancen gewählt
Digitalisierung als Schlüssel der Teilhabe
Der Beirat der Stiftung Digitale Chancen hat in seiner 22. Sitzung die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, Frau Prof. Dr. Maria Böhmer zur Vorsitzenden gewählt. Zu ihrem Stellvertreter wurde Dr. Holger Krimmer, der ab 1. Mai 2023 als Geschäftsführer des Deutschen Bibliotheksverbandes agieren wird, gewählt.
„Den digitalen Wandel gerecht zu gestalten, zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit“, erklärt die neu gewählte Beiratsvorsitzende, Maria Böhmer. „Besonders deutlich sehen wir im Moment die Chancen der Künstlichen Intelligenz, weltweit und bei uns in Deutschland. Künstliche Intelligenz wird unser Leben, unsere Gesellschaften verändern und insbesondere den Bildungsbereich revolutionieren. Die Vorzüge müssen wir nutzen, ohne die Risiken aus dem Blick zu verlieren. Denn: Die Digitalisierung in all ihren Ausprägungen darf nicht zu Ausgrenzung führen. Um ein erfülltes Leben führen zu können, müssen die digitalen Errungenschaften für alle Menschen zugänglich sein, gerade in der Bildung. Dafür setzen wir uns im Beirat der Stiftung Digitale Chancen gemeinsam ein“, so Böhmer.
Dem Stiftungsbeirat gehören 30 bundesweit tätige Organisationen an, die die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln und zur Verwirklichung der Stiftungsziele beitragen. Gemeinsam mit der Stiftung begleiten sie die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung für ihre jeweiligen Zielgruppen und setzen Maßnahmen um für die chancengleiche, digitale Teilhabe aller Menschen.
Erstmals seit ihrem Bestehen tagte die Stiftung mit ihren Beiratsmitgliedern im Bundeskanzleramt auf Einladung von Kulturstaatsministerin Claudia Roth; Anlass ist die Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien bei der Umsetzung des KulturPasses. „Die KulturPass-App ist der digitale Schlüssel für die kulturelle Teilhabe junger Menschen“, erklärt Jutta Croll, Vorstandsvorsitzende der Stiftung. Wer in diesem Jahr seinen 18. Geburtstag feiert und in Deutschland lebt, erhält von der Bundesregierung ein Budget in Höhe von 200 EUR, das innerhalb von zwei Jahren auf der KulturPass-App für Kino-, Theater-, Museums- und Festivalbesuche sowie für Bücher und Musikinstrumente eingelöst werden kann. „Kulturanbieter und junge Menschen profitieren bei diesem Vorhaben gleichermaßen von den Chancen der Digitalisierung, sie erwerben neue Kompetenzen und erschließen die Potenziale kultureller Vielfalt“, so Croll.
Weitere Informationen unter:
Stiftungsbeirat: https://www.digitale-chancen.de/stiftung/vorstand-und-beirat
Staatsministerin für Kultur und Medien: https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/bundeskanzleramt/staatsministerin-fuer-kultur-und-medien
Kulturpass: https://www.kulturpass.de/ueber-den-kulturpass
Über die Stiftung Digitale Chancen:
Die Stiftung Digitale Chancen ist eine gemeinnützige, operativ tätige Stiftung mit Sitz in Berlin; sie erforscht die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung und setzt sich für den chancengleichen Zugang aller Menschen zum Internet ein. Die Stiftung wurde im Januar 2002 von AOL Deutschland und der Universität Bremen mit Sitz in Berlin gegründet. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz sowie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Stiftung Digitale Chancen
Frau Laura Hänsch
Chausseestr. 15
10115 Berlin
Deutschlandfon ..: (030) 437277-40
web ..: https://www.digitale-chancen.de/
email : lhaensch@digitale-chancen.de.
Pressekontakt:
Stiftung Digitale Chancen
Frau Laura Hänsch
Chausseestr. 15
10115 Berlinfon ..: (030) 437277-40
web ..: https://www.digitale-chancen.de/
email : lhaensch@digitale-chancen.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
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